Ich bin Anna Brandner
Die Begeisterung für Pferde hatte ich schon als junges Mädchen. Ich fing ganz typisch an in einer Reitschule zu reiten. Sowie die meisten, die nicht aus einer Pferdefamilie stammen.
Mit 14 Jahren bekam ich mein erstes eigenes Pferd. Einen Arabo-Haflinger namens Johnny, stur und faul (dachte ich damals). Dann kam Persy dazu, ein Sächsisches Warmblut. Er stellte mich vor ganz andere Herausforderungen als Johnny. Durch Persy stieg mein Interesse immer mehr am Dressur reiten. Vor allem merkte ich, wie es gut ausgeführt meinem alten Persy half und immer noch hilft, im Alter fit und gesund zu bleiben. Mit 18 Jahren beschloss ich Johnny als Therapiepferd abzugeben und holte mir meine 3-jährige Salida del Sol, eine PRE-Stute. Mit ihr begann meine Reise erst wirklich...
Wir gingen durch Höhen und Tiefen. Durch sie habe ich viele Dinge hinterfragt, mich ausprobiert, mir reitweisenunabhängig alles zusammengesucht was mich weiterbrachte. Ich habe an Kursen teilgenommen und mich fortgebildet. "Meinen eigenen Kopf angestrengt", überlegt und nicht alles nach "Schema F" durchgezogen.
Wenn etwas nicht funktioniert, sollte man sich immer das ganze Pferd ansehen und versuchen die verschiedenen Baustellen Stück für Stück mit allen beteiligten Personen (Trainer, Tierarzt, Physiotherapeut, Hufschmied/pfleger etc. zu lösen).
Im Großen und Ganzen kann ich für mich sagen, dass man offen sein sollte für neue Dinge. Über den Tellerrand schauen. Man kann nicht alles wissen...
Ich habe mich dazu entschieden Natural Horsemanship und klassische Reitkunst miteinander zu kombinieren. Das ist meiner Meinung nach eine gute Kombination, um Pferde fair und gesund erhaltend zu trainieren. Im Vordergrund steht für mich eine feine und effektive Kommunikation mit dem Partner Pferd. Ich hole euch da ab wo ihr steht und versuche zum eigenständigen Handeln, Denken und Fühlen anzuregen.
Ich freue mich von euch zu hören,
Eure Anna